Montag, 30. April 2018

Ich hab mittlerweile Vorsätze.

Leute. Ich war nie ein Freund davon, an Silvester auf einmal zu beschließen, sein Leben im neuen Jahr zu ändern. "New year, new me" fand ich immer schwachsinnig, wenn man was ändern möchte, dann macht das zu der Zeit, zu der euch auffällt, dass es eben so ist.
Ich mein, ich versteh auch, wenn es hilft, wenn man da mehr Motivation rausschöpft oder sonst was, ist halt einfach nichts für mich. 


Trotzdem nehm ich mir für dieses Jahr und eigentlich generell für die Zukunft ein bisschen was vor. 
- Ich will aufhören, Sachen vor mir her zu schieben. Sachen vielleicht einfach mal nicht auf den letzten Drücker erledigen und dafür dann mehr Mühe reinstecken können. 
- Ich hab versucht, in den letzten paar Tagen möglichst oft spazieren zu gehen oder mich irgendwo hinzusetzen, wo ich in Ruhe die Umgebung genießen kann. Das möchte ich weiterführen. Ich werde auch heute Abend wieder ein bisschen durch die Gegend laufen, dabei etwas Musik oder einen Podcast hören und mich danach zufrieden ins Bett legen. 
- Einfach mal mehr für Sachen kämpfen, die einem wichtig sind. Mehr diskutieren, damit Menschen verstehen, wenn sie anderen Unrecht tun. Mir egal, wer mir entfolgt oder mich dann nicht mehr mag, ganz ehrlich. Wenn ich dafür einstehen kann, dass die Welt fairer wird, dann tu ich das.
- Mehr Momente mit Freunden festhalten. Ich liebe meine Nasen, ich will mich an die besten Tage mit ihnen erinnern und mir die Bilder immer wieder anschauen. 

- In letzter Zeit sind einige Leute unendlich gut zu mir. Wenn ich kann, möchte ich mich dafür revanchieren. 
- Trolle melden. Wenn ich sehe, dass Leute aus "Trollgründen" beleidigend werden oder sich über Sachen lustig machen, die anderen am Herzen liegen, dann will ich dafür sorgen, dass diese Accounts verschwinden. Das ist einfach Kindergartenscheiße. 
- Mal wieder mehr lesen. Habe das Gefühl, dass mir das bei meiner Kreativität etwas helfen könnte. 

(Einschub: Ich bin jetzt seit 2 Tagen wieder in Dresden. Ich liebe es hier, sogar mein Zimmer gefällt mir, obwohl es noch nicht komplett eingerichtet ist) 

- Mein Zimmer wohnlicher gestaltet. Poster, Deko- und Nerdkram, das volle Programm.
- Endlich mal an meine Ernährungsvorstellungen halten. Bleibt spannend, lol.

- Eine gute Mitbewohnerin sein. Also so eine, die spontan für die andere mitkocht und wenn mal was gebraucht wird, vorallem daran denkt, es zu besorgen. Mein Hirn ist meist mein größter Feind.

Generell versuch ich einfach, mein Leben zu optimieren. Also, so sehr ich das eben hinbekomme, denn die Vergangenheit zeigt, dass ich nicht unbedingt Profi darin bin. Den Morgen mit Tee starten, viel Gemüse futtern, Sonne auf die Haut prasseln lassen (aber natürlich nur mit Sonnenschutz) und generell bisschen Bewegung in mein Leben bringen.
Also eigentlich nehm ich mir den gleichen klischeehaften Quatsch vor, den sich alle anderen eben auch vornehmen.

Ich will halt einfach mal auf Dauer zufrieden sein, und ich bin leider kein Mensch, dem das in den Schoß fällt. 
Also kümmere ich mich selbst drum.

Freitag, 6. April 2018

Thema: Was Kerle über die Jahre für Quatsch taten

Heute erzähl ich mal von Dingen, die mich nachträglich sehr zum Lachen bringen (und es teilweise auch damals schon taten). Ich durchsuche mein Hirn und zieh aus den hintersten Ecken Erinnerungen an Sachen, die sich Kerle so geleistet haben.
Zieht eure Sicherheitsgurte fest, es könnte sogar witzig werden. < Das wollt ich schon immer mal sagen. 



Ich glaub, ich möchte mit meinem ersten Freund anfangen. Ich weiß, über einen Ex schlecht reden ist so verwerflich und was weiß ich, aber hier kommt sogar sowas wie eine Moral am Ende, also ist das okay. Außerdem bin ich nach wie vor schockiert, was das alles sollte, aber lest selbst. 

Typ 1 (So nenne ich ihn jetzt mal liebevoll) war, wie bereits erwähnt, mein erster Freund. Ich war 15 zu der Zeit und dementsprechend hatte ich keine Ahnung von nichts. Hab ich jetzt natürlich auch nichts, aber ich hab ein bisschen weniger keine Ahnung.
Typ 1 war an sich ein wirklich netter und anständiger Kerl und ich würd bis auf diese zwei Geschichten auch kein schlechtes Wort über ihn verlieren, das wäre nicht fair. Es war aber auch nicht fair (ÜBERLEITUNG DES MONATS, LEUTE), als wir mal seinen Geburtstag in irgendeinem kleinen Partyraum a la Jugendtreff feierten und er mir eine Woche später vorwarf, ich hätte ihn mit einem seiner besten Freunde betrogen. Auf einem Klo, das selbst für eine Person zu klein war. An einem Abend, an dem ich die ganze Zeit mit einer meiner Freundinnen rumstand, wir haben uns quasi nie aus den Augen gelassen.
Ihm wurde das auch nicht eingeredet, er war einfach auf einmal absolut überzeugt, dass das passiert sei. Ich weinte, weil ich nicht verstand, wie er mir das zutrauen konnte und irgendwann glaubte er mir dann endlich.

Was im Nachhinein nicht ganz so schön verlief, ist die zweite Geschichte. Typ 1 liebte sein Moped, er nahm mich oft darauf mit, weil wir ein Stück auseinander wohnten und ich gewöhnte mich auch ganz gut dran, eigentlich fand ich es sogar ganz cool, in der Nachmittagssonne so durch die Gegend zu düsen. 
Irgendwann hatten wir dann einen Unfall. Keine Ahnung, wer da jetzt im Endeffekt Schuld war, ich hab keinen Führerschein und meine Regelkenntnisse bezüglich der Straße beschränken sich auf meine Erinnerungen an den Verkehrsgarten in der vierten Klasse. Wir wurden auch nicht angefahren oder sonst was, es gab ein abruptes Bremsen und wir schlidderten ein bisschen über Schotter, am Ende hatte ich einen sogar relativ fies geprellten Ellbogen und Oberarm und ein paar Kratzer am Bein. Soweit alles nichts, worauf ich sauer sein könnte, das passiert nunmal. Das Verhalten danach ist eher der Schocker dieser Geschichte, zuerst mal war er besorgter um sein Moped, was eben auch ein paar Kratzer hatte, als um mich. Seine Eltern dürften davon nichts wissen, denn dann bekäme er ja Ärger, am besten solle ich auch einen Pullover tragen, damit man die Prellung nicht sieht. Und zum Arzt gehen? Ahhh, schwierig. Dann hätte das eventuell meine Mama erfahren, das muss ja nun auch nicht sein. Es tat ihm ja auch Leid, da sind Schmerzen bei jeder Bewegung des Armes und das Verstecken dieses Schmerzes ja absolut okay. (NEIN)
Ich weiß jetzt, dass sowas problematisch ist, weil es etwas materielles über meine Gesundheit stellte. Und weil er das "Ansehen" innerhalb seiner Familie über meine Gesundheit stellte. Ich war leider auch so blöd, wirklich nicht zum Arzt zu gehen und das irgendwie zu verbergen, im Nachhinein würd ich mir dafür eine Klatschen. 
Don't be that guy.


Kommen wir zu Typ 2. Es folgen Erzählungen eines absolut selbstgerechten Spastis.
Ich lernte Typ 2 kennen, als ich 14 war glaube ich und ich muss ehrlich sagen, dass ich gar nicht weiß, wie alt er ist. Ich weiß nur, dass er älter war, eine Freundschaft ist da nicht unbedingt fragwürdig, die Tatsache, dass er auf mein 14-jähriges Ich stand dann schon eher. Und mein 15-jähriges Ich. Das zieht sich jetzt bis zu meinem 18-jährigen Ich, dann hatten wir (glücklicherweise) keinen Kontakt mehr. 
Ich weiß da gar nicht, wo ich anfangen soll, ich probiere aber, alles etwas zu kürzen.
Ich beginne mal mit der Geschichte, die ich schon auf Twitter postete. (Ihr seht den Screenshot, ihr lest den Screenshot, simpel)
In diesem Weihnachtsgeschenkpaket befanden sich auch Vans, die er mir zur Hälfte auch zum Geburstag schenkte, und irgendein dummer Gag wegen Circus Halligalli. Das ganze Paket schrie im Endeffekt "JETZT LIEB MICH ENDLICH". 
War nicht nur mir unangenehm, denke ich. Hoffe ich. 

Auch auf Twitter schrieb ich, dass er mich komplett anpflaumte, als ich mich von Typ 1 trennte, weil ich nicht von selbst darauf hinwies. Offenbar war er der Meinung, er habe ein Recht darauf, zu wissen, dass ich wieder Freiwild war, vollkommen egal, wie ich dazu stand. Er schrieb mir 2 Uhr nachts wütend via WhatsApp, dass das eine Frechheit ist, denn ich weiß ja, wie er zu mir steht. Nun. 

Cut auf die Einweihungsfeier in seiner Wohnung, bei der ich keinen seiner anderen Freunde kannte. Glücklicherweise war sowas nie ein Problem für mich, ich kann gut mit Menschen quatschen, wenn ich möchte und aus einem dieser Gespräche erfuhr ich das nächste.
Sein bester Freund steht mit mir und noch 2 anderen in der Küche, als er sich auf einmal in meine Richtung lehnt und unter Lachen fragt "Sag mal, stimmt das eigentlich, dass du mit Typ 2 geschlafen hast?" Als ich dann ebenfalls in Gelächter ausbrach, konnte ich mir jede andere Antwort sparen. Die Gruppe war sich einig, dass das auch absolut lächerlich gewesen wäre und niemand ihm das glaubte. Wenig später verließ ich die Feier, da ich mich sicherer fühlte, 2 Stunden nachts heim zu laufen, als in der Nähe dieses betrunkenen Affen zu sein. 

Wieso fühlte ich mich unsicher? Vergewaltigungswitze. Offenbar fand er die Vorstellung, eine Frau mit einem Messer zu bedrohen, damit sie sich auszieht, urkomisch. Ab da brach ich den Kontakt ab so gut es ging.
Ansonsten versuchte er natürlich vor all dem noch, mich gegen jeden männlichen Freund aufzuhetzen, sich bei jeder Gelegenheit aufzuspielen und meine Zuneigung zu kaufen. Er erzählte Leuten auf Parties, dass sie sich von mir fernhalten sollen. Er schrieb Leute an, um genau das gleiche zu erreichen. Vieles davon erfuhr ich erst später.
Auch hier gilt im Nachhinein - Ich weiß nicht, wieso ich mir das angetan habe. 



Honorable Mentions: 
- Nachdem ich einen Freund abweisen musste, hörte er einfach auf, mir zu antworten. Verletzte Männeregos. <3
- Mein zweiter Freund machte mit mir Schluss, weil ich erkältet war und 2 Wochen bei mir war (weil ich nicht die Kraft hatte, woanders zu sein). Er glaubte, ich sei ihm aus dem Weg gegangen und die Erkältung sei fake.
- Ein Typ entschuldigte sich mal bei mir, weil er mit einer anderen geschlafen hatte. Ich war äußerst verwirrt, weil mir das relativ egal war und wir auch nie auf einer Ebene waren, die mich anders hätte reagieren lassen sollen. 

- Es wurden mal "Nacktbilder" von mir verschickt. Plottwist - natürlich waren es nicht meine. Der mutmaßliche Verbreiter schnappte sich irgendein Bild von irgendeiner nackten Ollen, auf dem der Kopf nicht zu sehen war, und behauptete das einfach. Das Mädchen auf dem Bild hatte weder meinen Hautton, noch meine Haarfarbe oder -länge und ich habe sichtbare Leberflecke, die beweisen konnten, dass ich das nicht bin. Aber hab ich ja natürlich alles bearbeitet, ist ja klar. Wurde wegen diesem Quatsch als Hure, Nutte, Kameradenschwein (???) und dreckige Schlange beleidigt. Ich kannte den Typen natürlich nicht, der das angeblich gewesen sein soll.
- mein letzter Ex legte mir eine Matratze auf den Boden, als ich später als er heimkam. Denn er sah mich mit Rauchern sprechen und "das stinkt dann immer so" und außerdem "hatte er nicht gemeint, dass ich auf der Matratze schlafen solle". Muss wohl mein Fehler gewesen sein. 


Ich belass es hierbei. Wenn ich mich jetzt noch eine halbe Stunde hinsetzen würde, dann könnt ich sicher noch 3 mal so viel schreiben, aber ich mach mir jetzt schon mal Kartoffelecken, das macht mich fröhlicher. 

Ich les übrigens sehr gern, wenn ihr Geschichten habt, die zu dem Thema passen, sowas freut mich extrem.
So, ich bin raus, wünsch euch einen schönen Tag und Tschau Kakao! 



Donnerstag, 5. April 2018

Krimskrams

Seit dem Dark Souls-Post kam hier ja irgendwie nichts mehr, was mehr oder weniger daran liegt, dass ich wenig "Inspiration" und einfach Zeit hatte. Ich war eine Woche in Dresden, hab mich dort um alles mögliche gekümmert und generell hab ich grad einfach viel um die Ohren.
Aber das soll mich nicht davon abhalten, hier mal wieder bisschen was zu schreiben. Tut ja irgendwie auch gut, alles mal festzuhalten. Was jetzt folgt ist einfach nur ein Haufen unorganisierter Gedanken.



- Gestern war der erst fast schon heiße Tag des Jahres. Ich saß an der Isar, hörte Maeckes, hielt meine Füße ins Wasser und holte mir auf der rechten Schulter Sonnenbrand. Jap, ganz richtig, nur die rechte Schulter, nicht die andere auch oder mein Nacken oder mein Ausschnitt oder mein Gesicht, auch meine Füße nicht. Nur meine rechte Schulter. Aber damit war zu rechnen, schön war es trotzdem. 

- Ebenfalls gestern hab ich festgestellt, dass ich keine Ahnung von Kiwis hab. Ich weiß nicht, wann sie reif sind, wie sie schmecken sollten, wann überhaupt eigentlich Kiwizeit ist. Aber Spoiler: Es scheint nicht Anfang April zu sein. 

- Letzte Woche ging es mir mental richtig gut. Körperlich jetzt nicht so, da eine Woche auf einer Couch nicht unbedingt das Nonplusultra ist, aber ich hatte keinen wirklich schlechten Tag, was meine Gedanken angeht. Sobald ich wieder zurück war, hat sich das geändert, Dresden scheint mir einfach gut zu tun.

- Ich freu mich unglaublich auf meine Arbeit in Dresden. Ich werd wieder den ganzen Sommer mit Jobs auf Festivals und Konzerten verbringen mit den besten Kollegen überhaupt, eine davon meine beste Freundin. Wenn ich jetzt noch hinbekomme, mein Leben langfristig mal auf die Reihe zu bekommen, dann wird das Jahr vielleicht doch noch ganz gut. 


- Gleichzeitig macht mir das mit meiner Arbeit eine Scheißangst. Ich liebe diesen Job so sehr und hab quasi immer wirklich Spaß daran. Ich hab Schiss, dass mir das später im Weg steht, dass ich nicht in der Lage bin, dauerhaft was anderes zu machen, weil ich es immer damit vergleichen und vermissen werde. Weil ich nunmal leider jemand bin, der eingeht, wenn er unzufrieden in der Arbeit ist. 

- Ich hab erneut angefangen, auf meine Ernährung zu achten. Diesmal aber nicht in der Low-Carb-Richtung, das funktioniert nicht für mich. Hat sich für mich zu sehr nach Verzicht angefühlt und jede Mahlzeit war nervig. Ich konzentriere mich bei diesem Versuch eher auf Portionsgrößen und Kalorien. Jaja, Kalorien zählen ist schlecht, blablabla, aber wenn ich dadurch einmal mehr Obst oder Gemüse in meinen Tag einbaue, weil das weniger Kalorien hat, dann ist das wahrscheinlich gar nicht so schlecht. Und so mach ich mir wenigstens Gedanken über die Aufteilung in meinen Mahlzeiten. Weniger Reis, mehr Gemüse dazu etc.

- Twitter ist manchmal echt ermüdend. Ich liebe diese Plattform und die Menschen darauf im Schnitt und jedesmal überrascht mich, wie alle sind. Aber es kann halt auch so anstrengend sein.
Aber was sagt es über mich auf, dass ich mich gestern in eine Diskussion reinhing, es irgendwann einfach nur noch schlimm fand, und darauf den Schluss ziehe "Du solltest öfter diskutieren"?
Aber im Ernst, wenn ihr Unrecht seht, dann steht dafür ein. Sagt diskriminierenden Arschlöchern, dass sie eben genau das sind und wenn ihr Benachteiligung seht, dann versucht, zu erklären, wieso das eben Benachteiligung ist. Das ist wichtig.


- Ich bau mir jetzt eine Playlist mit Liedern, die für mich zum Sommer passen. Gute Laune, Sachen, die mich an Grillabende am See erinnern und so weiter. Generell ist es für mich fast therapeutisch, sowas zu erstellen, ich weiß nicht mal, wieso. Habe so viele Listen, die ich eigentlich kaum nutze, aber das hält mich nie davon ab. 

- Mein nächster Blogpost wird wahrscheinlich zum Thema "Kerle aus meinem Leben und die dummen Dinge, die sie taten". Ich werde sehr sehr viel Spaß haben. 

- Da ich in letzter Zeit oft überlege, welche Bands ich nun schon live sah (ich verliere da echt den Überblick), schreib ich die kurz hier für mich hin. Springt zum nächsten Punkt, wenn euch das nicht juckt (Profitipp).
Marteria; Annenmaykantereit; Faber; Goldroger; Her; Kaleo; The Rolling Stones; 257ers; Weekend; Fatoni feat. Mine; Maeckes; Die Orsons; K.I.Z.; Madsen; Kontra K; Tristan Brusch; Die Höchste Eisenbahn; Mega! Mega!; Grossstadtgeflüster; MC Fitti; Teesy; Joris; Rakede; Giant Rooks; Antilopengang; Bosse; Milliarden; Megaloh; Meute; Münchner Freiheit; Sportfreunde Stiller. 
Ich glaube echt, dass es das war. Ich hoff es zumindest, sonst bin ich super sauer auf mich selber.


- Ich werd mich jetzt unter die Dusche schwingen und mir die Beine rasieren, damit ich dann im Rock raus kann. Also, kann ich auch so, aber ich find Stoppelhaare nicht schön an mir. Also mach ich sie weg. 


Der Kopf wurde erfolgreich geleert! 

Und ihr habt den Quark schon wieder gelesen, also HAHA. Selbst Schuld.

Tschau Kakao!


(kurzer Nachtrag am Handy, das kann also eventuell voll nicht ins Bild passen - ich hab auch die Typen, die "Bilder von dir" gesungen haben, gesehen. Das war witzig.) 

Freitag, 16. März 2018

Thema: Die Dark Souls-Reihe (Teil 1)

Ohje. Mein Holy Grail. Angst durchschießt meinen Körper, ob ich dieser Reihe denn überhaupt gerecht werden kann. Wo soll ich anfangen? Es besteht das Risiko, dass ich jetzt einfach loslege, nur um alles mehrfach wieder zu löschen und anzupassen, aber hey, here goes nothing oder so.

An dieser Stelle muss erstmal ein kleines Shoutout an meinen Bruder folgen, der vor vielen Jahren eine Art persönlicher Lets Player für mich war. Wenn ich als kleiner Stöpsel zu viel Schiss hatte, Tomb Raider zu spielen, konnte ich mich einfach neben ihn setzen und das Spiel genießen, ohne vor Panik zu Stein zu werden. Das war für mich immer normal und eine schöne Zeit mit einem Familienmitglied, wenn uns auch sonst nicht viel verband. 
Und im Endeffekt brachte er mich, ohne dass ich es damals wusste, zur Souls-Reihe. 

Als der Spacko auszog, war das für mich nicht sehr dramatisch, Verwandtschaftsverhältnisse waren bei uns sowieso immer so eine Sache. Trotzdem mochte ich ihn, es gab mehr oder weniger regelmäßige Besuche bei ihm und, wie in Kindestagen, spielte er manchmal eben auch einfach irgendwas, ich saß daneben und bewunderte das Spiel. Keines dieser Spiel ist mir dabei im Kopf geblieben, bis auf eines. Demon's Souls. Damals für mich ein Spiel ohne Namen, weil ich mir nicht merken konnte, wie es heißt, dafür bleibt der Rest für immer in meinen Erinnerungen.
Ich hatte damals nicht viele Erfahrungen im Bereich der Videospiele, es begrenzte sich viel auf Pokémon und Zelda (und eventuell ein bisschen GTA, aber das bleibt geheim), dementsprechend hatte ich besonders keine Ahnung von Rollenspielen, trotzdem hat Demon's Souls damals etwas mit mir gemacht. Ich sah nur den Schrein der Stürme und wie mein Bruder vom zweiten Keilstein aus startete. Ich war einfach .. beeindruckt. Mir fehlen einfach die Worte, es anders zu beschreiben, aber wie er die Figur durch einen Level mit quasi durchsichtigen Schemen und einem Zauberer mit Sense führte, ohne sich aufs Übelste von diesen Gegnern verprügeln zu lassen, löste einfach etwas in mir aus. Bei jedem Besuch hoffte ich, dass er es wieder spielen würde, obwohl ich noch nicht mal einen Bosskampf gesehen hatte. Einer der epischsten Parts dieser Spiele war mir noch nicht einmal bekannt und trotzdem hatte ich mein Herz bereits verloren, ohne, dass es mir damals so wirklich bewusst war. 


Wir spulen vor bis auf 2014, rund 4 Jahre später. Irgendwann war Demon's Souls nicht mehr so sehr in meinem Kopf, ich konnte mir ja immerhin den Namen einfach nicht merken, wie sollte es da auch präsent bleiben.
Videospiele waren mittlerweile ein wichtiges Thema, wenn ich auch keine Konsole zum selbst Spielen hatte, das Internet ist aber einfach riesig und mit unfassbar vielen Möglichkeiten gespickt. Ich landete bei Lets Plays. Ich hab Pietsmiet damals geliebt (wie das mit 16 Jahren als angehender Nerd eben so ist) und stolperte über Dark Souls. Ich empfinde ein riesiges Glücksgefühl bei dieser Erinnerung. Wirklich, ich sitze hier gerade und bin Freudentränen nahe.
Ich weiß nicht, was mich dazu brachte, auf diese Playlist zu klicken. Neugier? Schicksal bzw. eine göttliche Fügung? Keine Ahnung. Aber ich bin dankbar, dass es passierte.
Wie bereits erwähnt, hatte ich keine Konsole zu diesem Zeitpunkt. Naja, einen Monat später war ich durch mit dem Lets Play (Schande über mich, dass ich mir das ganze Spiel gespoilert habe) und für mich war klar: "Ich kauf das! Ich kaufe eine Playstation und ich kaufe Dark Souls und dann will ich das auch können!" Die Aufregung brachte mich noch am Tag der Bestellung meiner PS3 zu Expert, es ging einfach kein weiterer Tag ohne Besitz dieses Spieles. Das Ding war mein Baby. 


Selten war mein Zimmer so ordentlich, denn ich wollte, dass absolut nichts mehr im Wege steht. Eventuell flossen wirklich Tränen, an dieser Stelle wundert das bestimmt keinen mehr. 

(Gerade fällt mir ein, dass ich damals sogar noch auf einem Röhrenfernseher spielte für circa 2 Wochen. Wow.)

Ich bin mir relativ sicher, dass ich in den ersten paar Tagen mehr gespielt habe alles andere. Schlaf war unwichtig, Schule war da zum Glück auch erstmal erledigt und ... sind wir mal ehrlich: Dark Souls > Freunde.
Überforderung macht sich gerade bei mir breit, weil sich mir kein perfekter Anfang offenbart. Verzeiht mir, wenn das folgende absolut wirr und durcheinander wird, ich will gerade so viel sagen und das alles gleichzeitig. 

Ich fang mal an. Mein erster war standardmäßig ein Qualitybuild. Schön ausgeglichen, einfach möglichst viele Waffen und Rüstungen tragen können. Ich kannte viele Tricks und Wege, die das Spiel für den Anfang relativ angenehm gestalten - Generalschlüssel, wie das Schmieden von Bosswaffen funktioniert, ein kurzes Selbstmordabenteuer ins Drachental oder Pfeil und Bogen für eine sehr starke Startwaffe. Der Anfang des Spieles fiel mir sogar ziemlich leicht, der erste Bosskampf, der mich wirklich vor Schwierigkeiten stellte, war der Ziegendämon (der Hurensohn), danach erst der Eisengolem. Bis Anor Londo hatte ich wenig Probleme, dieses Spiel zu meistern.
Ohhhh, bin ich da auf die Schnauze geflogen. 


Über Anor Londo möchte ich ausführlicher erzählen.
Nachdem man irgendwann den Eisengolem besiegt hat und nicht zum 1000sten Mal von ihm runtergeworfen wurde, konnte man nach Anor Londo.
Man berührt einen Ring aus Licht und eine Zwischensequenz beginnt. Etwas, was ich bis heute als gehäutete Gargoyles bezeichnen würde, kommt angeflogen, packt die Figur an den Handgelenken und schleppt sie davon. Das nächste, was der Spieler sieht, ist diese unglaublich eindrucksvolle, fast schon pompöse Stadt. Bis hier war alles kaputt und wirkte dreckig, ein voranschreitender Verfall war einfach immer gegeben. Aber Anor Londo bricht mit diesem Bild, man kommt in eine helle, gepflegte und glatte Gegend, fast eine neue Welt, die man einfach von vorn bis hinten erkunden möchte. 

Das erste Mal Anor Londo ist unvergleichlich. Wenn man sich irgendwann an diesen Ausblick gewöhnt hat, schreitet man die Treppe nach unten und wird von dem ersten neuen Gegner begrüßt. Langsam, groß, eindrucksvoll. Und mit ordentlich wumms, wenn man sich treffen lässt. Glücklicherweise ist das erste Leuchtfeuer nicht allzu weit, also kurz ransetzen und erstmal das Gebiet erkunden. Ich für meinen Teil bin erstmal vom Feuer aus nach links, also zu weiteren Gegnern, einer Mimic und einer (noch) Sackgasse. Ich glaube nicht, dass ich mich jemals bereit für Anor Londo gefühlt habe, trotzdem bin ich dann erstmal weiter gegangen. In einer Kapelle einen Kronleuchter zu Boden fallen lassen und damit Gegner zerquetschen wird halt auch niemals uncool, seien wir mal ehrlich. 
Die Kapelle schätzte ich damals auch als erstaunlich machbar ein. Im Nachhinein betrachtet nicht überraschend, die Ritter danach waren es nämlich nicht mehr. Also, sie einzeln zu bekämpfen war immer okay, sofern es im Nahkampf war und keiner störte. Dachten sich wohl auch die Entwickler, denn die Passage danach halte ich immer noch für eine der asozialsten, die ich jemals erlebt habe. Die gottverdammten Bogenschützen.
Wie oft ich versuchte, da irgendwie panisch durchzurennen, holy guacamole. Ich war wirklich wütend und bis heute frage ich mich, wie ich das eigentlich geschafft habe.

In einem absolut fragwürdigen Manöver an einem der Bogenschützen vorbeiglitchen könnte mein Zaubertrick gewesen sein. 

Nach dieser Tortur und ein paar weiteren Toden hatte ich mich dann zu Smough und Ornstein vorgekämpft. 
Ey. Die Spastis haben mich gebrochen, wirklich. Dieser Kampf war, als hätte man nach dem Tod des ersten der beiden einen Pokal gewonnen, den der andere dir wieder gewaltvoll entreißt, um dich dann brutal damit zu verprügeln. Immer und immer wieder. Die Stundenanzahl, die dafür draufging, ist absurd. Und auf jeden Fall zweistellig. Kein Wort der Welt kann meinen gewaltigen Hass auf Dick und Doof ordentlich ausdrücken, ich hab so viel geschrien. Immer in Kissen, weil ich ja Nachbarn hatte, aber trotzdem.
Ich habe so viel Frust aus diesem Kampf mitgenommen, dass ich nach dem Sieg über die beiden das Spiel erstmal beendet und den Controller beiseite gelegt habe. Alles, was danach kam, konnte nicht so gut sein. Nichts hat mir seitdem dieses Gefühl gegeben, diese reine, pure Erleichterung und der Stolz und die Freude. Vielleicht auch ein bisschen traurig, wenn ich jetzt so darüber nachdenke. 


Danach folgten ehrlich gesagt erst einmal mehrere Monate Pause mit diesem Spiel. Irgendwo hing ich fest, kam nicht mehr weiter und ich hab einfach erstmal aufgegeben. Ich hab erst Dark Souls 2 durchgespielt, bevor ich mit dem ersten Teil weitermachte, aber dieses Erlebnis folgt in einem extra Beitrag.
Der Rest des Spieles war ... fast schon zum Wohlfühlen. Ich meine, natürlich war es weiterhin schwer und ich war trotzdem mehrere Male kurz davor, den Controller zu werfen, aber ich war innerlich immernoch so zufrieden, so glücklich über den Sieg von vor ein paar Monaten. 

Weder Seath, noch Nito oder einer der anderen Bosse haben mich so gefordert und emotional mitgenommen. Das Spiel war auf einmal entspannter, ich hab es noch mehr genossen, alles zu erkunden und die verschiedenen Gegnertypen zu lernen. Es hat mir noch mehr Spaß gemacht, den NPCs zu helfen und alles gründlich abzuarbeiten. 

Nach ungefähr 90 Spielstunden starb Gwyn. 

Und obwohl meine erste Reaktion in diesem Moment ein verzweifeltes Schreien war, weil ich Vollidiot das DLC vergessen, gleichzeitig aber schon das NG+ betreten hatte, war dieser Moment ein besonderer. Ich hatte das Spiel beendet. Die Credits liefen und ich war innerlich erfüllt und leer gleichzeitig. Ein Teil von mir freute sich, der andere war traurig, dass es erstmal vorbei war. Ich kann bis heute nicht ganz begreifen, dass mir nichts den ersten Spieldurchlauf wiedergeben kann. 
Dark Souls war für mich in jeder einzelnen Minute absolute Perfektion, nie hab ich ein schlechtes Wort über dieses Spiel zugelassen. Werde ich auch nie. Ein Angriff gegen Dark Souls fühlt sich immer an wie ein Angriff gegen mich. 

Ich hab bei Weitem nicht über alles wichtige gesprochen, deshalb hier noch ein paar honorable mentions: 

Sif - Der Kampf gegen Sif war wunderschön in jeder Sekunde. Und so tragisch, es hat mir das Herz zerrissen, gegen diese wunderbare Kreatur kämpfen zu müssen. Dieser viel zu schöne Gegner, der eigentlich nur das Grab seines Freundes bewacht. Als er dann zu humpeln anfing, war ich kurz davor, diesen Kampf abzubrechen, weil mich die Emotionen fast gekillt hätten. 

Gwyn - Ein absolut würdiger Abschluss eines perfekten Spieles. Die Musik, die schlicht gehaltene Arena, das Design von Gwyn an sich. Könnte ich mit ihm reden würde ich mich für diesen tollen Kampf bedanken. 

Der Klaffdrache - Ein relativ einfacher Kampf, wenn man weiß, worauf man zu achten hat. Zum Beispiel auf den Zauberer, der potenziell auf dem Balkon steht und einen nervt, wenn man ihn nicht vorher erledigt. 
Ich weiß nicht, was diesen Kampf so besondern macht für mich, aber als ich zum ersten Mal sah, wie der Drache langsam in die Arena stieg und seinen irgendwie grotesken Körper präsentierte, da wusste ich, dass ich meinen Sieg hinauszögern werde, um das Design möglichst lang genießen zu können. 


Ui. Ich würde mich jetzt eigentlich entschuldigen, dass das so viel wurde, aber das Thema ist mir zu heilig, um es in kleinerem Ausmaß zu behandeln, also lass ich das. Wie bereits gesagt, Dark Souls hat mich in einer Art erreicht, wie es zuvor kein Spiel geschafft hat. Für mich wird es wahrscheinlich nie ein etwas geben, was so gut und vollkommen ist. Ich blende einfach jegliche Fehler aus, weil sie für mich nicht an dem Gesamtbild kratzen, weil nichts das jemals könnte. 

Ich würd mich wahnsinnig freuen, wenn ihr mir von eurer Geschichte mit diesem Spiel erzählt, wirklich. Ich lese das gern, ich kann nicht genug von diesem Thema bekommen und von den Erfahrungen, die damit einhergehen.

Ich beende das hier jetzt mal, erwähne aber noch ganz frech, dass bald ein zweiter und wahrscheinlich ein dritter Teil kommen wird. Also schaut euch das mal an.

Tschau Kakao und Praise the Sun!

Montag, 12. März 2018

Thema: Pokémon

Heute probier ich mich mal an etwas anderem. Ich will es nicht Review oder Kritik nennen, dafür hab ich einfach nicht die fachlichen Kenntnisse.
Ich will nur etwas über Pokémon flanieren.

Pokémon war das erste Spiel, was ich bewusst gespielt habe. Meine Mama hat mich zwar manchmal mein Können bei Super Mario Land probieren lassen, aber erst die kleinen Taschenmonster haben in mir etwas ausgelöst.
Meine erste war die rote Edition, die ich mit 5 oder 6 Jahren zum ersten Mal gespielt habe. Gleichzeitig lief der Anime im Fernsehen, jeglicher Hype wurde quasi direkt in mein Hirn gepflanzt. Ich hab immer mit Glumanda begonnen, ich mein, es war quasi meine Pflicht, immerhin war Glurak auf dem Cover. Alles andere empfand ich als absolute Blasphemie (ist übrigens heute noch so; MAN WILL DOCH DAS POKÉMON VOM COVER HABEN). 


Natürlich war mein 6-jähriges Hirn noch nicht ganz so genial wie es heut ist, das zeigte sich auch in meinem Spielstil. Ich hatte Glumanda, eine Echse mit brennendem Schwanz, da war für mich klar, dass ich niemals ein anderes Pokémon nutzen würde. Glumanda blieb an der Spitze meines Teams, welches ich eigentlich nur hatte, damit ich Glumanda im Kampf wiederbeleben konnte. Auch Typnachteile waren mir vollkommen egal, ich hab Misty mit Glut und Kratzer irgendwie besiegt. Bei Level 25 oder höher aber auch eigentlich kein Wunder. Das zog sich so durch, bis die Top 4 Geschichte war und ich das Spiel mit dieser herausragenden Taktik vollendete.

Nach und nach wurde mir dann bewusst, dass ein Durchlauf auch Spaß macht, wenn man ein wenig Vielfalt in sein Team einbaut und auch mal andere Typen nutzt. Ich spielte die Kristalledition mit ca. 8 Jahren durch. Später bekam ich einen Gameboy Advance mit Pokémon Smaragd.
Es ergibt sich ein Muster, es gab eine Edition, ich vollendete sie.

Mir fällt nicht mal ein Grund ein, warum ich die 5. Generation (Schwarz und Weiß) nie besaß, ich habe mir nur mit 17 Jahren einen gebrauchten 3DS gekauft und Schwarz 2 dazu besorgt, das unterhielt mich dann ein paar Monate sehr gut, aber ich wollte mehr. Ich wollte Generation 6, also lieh ich sie mir aus und ich mochte sie wirklich. 
Mir machte jedes Spiel von bis X und Y unglaublich viel Spaß. Jetzt bin ich bei Pokémon Mond, was der Auslöser für diesen Beitrag ist.

Ich hab wirklich probiert, dieses Spiel zu mögen. Ich wollte mich auf das neue System einlassen, Spaß damit haben und möglichst viele verschiedene neue Pokémon fangen und nutzen. Aber ich werd damit einfach nicht warm.


Im Moment kommt es mir vor, als machte man es dem Spieler zu einfach. Mit einem EP-Teiler, der das ganze Team levelt (der ja schon länger in dieser Form existiert, leider), einem Kampf-Interface, was einem sagt, welche Attacken effektiv sind, sollte man das gegnerische Pokémon schon einmal bekämpft haben und dem Fehlen von Arenen fühle ich mich einfach viel zu sehr an die Hand genommen.
Klar, ich kann den EP-Teiler ausstellen. Das ändert die anderen beiden Punkte nur nicht. Der Reiz an einer neuen Region war für mich immer, die neuen Typverteilungen kennenzulernen, mich selbst dort reinzufuchsen und es mir eben merken zu müssen. Man merkte eine Lernkurve, ich musste die Pokémon erst fangen, um ihren Typen sicher zu wissen. Und oh Gott, es nervt mich so, dass das einfach nicht mehr gegeben ist. 


Ich weiß auch nicht, was das soll, dass man nun "Prüfungen" erledigen muss. Ja, das mit dem Kristallen ist ganz nett und gibt in Kämpfen einen nicht uninteressanten Faktor, aber bis jetzt lief es bei dem Wächterpokémon darauf hinaus, dass ihre eigentliche Schwäche aufgrund ihrer Statuswerte nicht besonders effektiv ist, weshalb der andere Schadenstyp überhaupt nicht abgedeckt ist. AKA "Normalerweise ist Wasser sehr effektiv und das sind Spezialangriffe. Also muss ich mit physischem Schaden ran, damit es in 2 Angriffen kaputt ist." 
Und auch das langweilt mich sehr. Ich will Arenen mit anderen Trainern, die mich vermuten lassen, welche Entwicklung ihrer Pokémon der Arenaleiter haben wird. Und ich will, dass er mich mit einem Trank komplett aufregen kann. Dieses Konzept, dass man erst neue Pokémon fangen kann, wenn der Wächter des Gebiets besiegt ist, ist zum Kotzen. Es nimmt mir den Spaß, und ich kann nicht mal zu 100% sagen, weshalb.

Werde ich Pokémon Mond trotzdem durchspielen? Wahrscheinlich schon, ich kann es nicht einfach offen lassen, das fühlt sich nicht richtig an. Aber ich werde selten so sehr auf das Ende eines Spiels gewartet haben.

Ich will übrigens immernoch eine Edition, die alle Regionen umfasst und ich will ein Spiel für die Switch. Bitte. Nintendo, wenn du das liest - mach mal. Bitte. 


(Wenn ihr euer Leben wirklich hasst und nicht mehr bei Bewusstsein sein wollt - Trinkspiel bei jedem "Pokémon" und bei jedem "Ich", "mich", "mir".)

Donnerstag, 1. März 2018

Mein aktueller Gesundheitszustand

Dieser Beitrag wird sehr ehrlich. Ich bin aktuell auf Twitter schon relativ offen damit, wie es mir geht. Aber irgendwie ist mein Blog ja auch dafür da, denke ich. 

Es geht mir ziemlich beschissen. Nicht körperlich, erstaunlicherweise halte ich schon lang durch, ohne mich zu erkälten oder ernsthaft zu verletzen. Das schlimmste war ein Sturz, wegen dem mein Knie blau und dick war.
Nein, mir gehts um meine mentale Gesundheit. 


Ich habe Depressionen.
Bzw. hatte ich sie. Aber sowas kommt immer wieder. Ich fang mal von vorn an. 

Als ich 15 war begann Migräne. Und zwar nicht einmal im Monat. Einmal am Tag. Ich stand auf, mein Kopf tat unendlich weh, jeden Morgen aufs Neue. Ich konnte mich an 2 von 5 Tagen aufraffen, zur Schule zu gehen, dort war ich dann aber auch nur körperlich anwesend. Sowohl mein Hausarzt, als auch mein Neurologe und meine Frauenärztin kamen nicht auf die Idee, dass es an der Pille liegen könnte. Es lag leider volles Ballett an der Scheißpille. 

Ich zog mit 17 Jahren nach Dresden um eine Ausbildung zu beginnen. Und ich war wirklich zufrieden anfangs, mir hat es Spaß gemacht und ich war gut darin. Sogar meinem Kopf ging es ein wenig besser, wahrscheinlich vor Freude und Aufregung, ich weiß es nicht. Kam relativ schnell wieder. Und dann fingen die Depressionen an. Im Nachhinein ist es fast schon logisch, so logisch diese Krankheit eben sein kann. 
Ich konnte nicht mehr regelmäßig zur Schule gehen, weil ich morgens nicht aufstehen konnte. Etwas, was mir Freude machte, ging nicht mehr.
Ein Typ, den ich mochte, belog und betrog mich.
Der gleiche Typ machte mir deutlich, dass ich ihm regelmäßig auf die Nerven ging. Gleichzeitig war er sauer, wenn ich nicht auf sein Kommando antanzte. Und ich war auch noch so dumm. Ich hab mich eingeschränkt, kleinmachen lassen und ich hab geweint. Ich hab so unglaublich viel geweint.
Ich brach also meine Ausbildung ab, weil ich nicht mehr konnte, war arbeitslos, verlor deshalb mein WG-Zimmer, zog dann bei dem Spasten ein, weil "er ja immer für mich da ist" und weil ich verzweifelt war und nicht weiter wusste. Ich wollte schließlich in Dresden bleiben und nicht zu meiner Mama zurück. 

Das in Verbindung mit sowieso vorhandenen Zukunftsängsten, dem ständigen Gedanken, zu versagen und einer generell beschissenen Situation war dann wohl der Auslöser. Ich dachte immer, ich bin stark und ich würde so eine Krankheit nicht bekommen, aber es kann halt jeden Treffen. Es muss nicht mal so schwerwiegend sein, was die Umstände betrifft. 

Das ganze bekam ich wieder einigermaßen in den Griff, ich fand einen gesunden Freundeskreis und obwohl ich mein Leben noch nicht wieder geordnet hatte, ging es mir so viel besser. 

Hardcut auf jetzt.

Es geht mir wieder schlecht. Ich hab in meinem aktuellen Nebenjob jetzt schon versagt. Ich hab wieder unfassbare Angst vor der Zukunft. Ich fühle mich wie ein Versager, der nichts wirklich hinbekommt, weder regelmäßig Sport zu machen, noch sich wirklich gut zu ernähren. Und ich hab eine Scheißangst, dass sich das alles wieder in ernsthaften Depressionen manifestiert, die länger anhalten. Es ist eine Phase, und ich hoffe, dass sie bald vorbei ist. 
Übrigens plane ich jetzt, doch wieder zu meiner Mama zu ziehen, um mir selbst etwas Last von den Schultern zu nehmen. Vielleicht weine ich dann auch weniger. Mal sehen.

Ich wünsche mir grad einfach, dass es mir wieder besser geht.

Dienstag, 27. Februar 2018

Mein aktueller Tagesablauf und wie ich damit klarkomme

Wie sieht mein Durchschnittstag aktuell aus? (Spoiler: Absolut unspektakulär, dazu dann mehr) 

- Ich stehe um 8 Uhr auf. Darauf bin ich ehrlich gesagt ziemlich stolz, ich hatte mein ganzen Leben lang ein Problem damit, vor um 10 aus dem Bett zu kommen, besonders im Winter. Jetzt werde ich teilweise vor meinem Wecker wach und bin absolut okay damit.

- Es folgen 15-30 Minuten weiterhin im Bett liegen um nicht zu frieren, dabei gehe ich Whatsapp, Twitter, Instagram durch. Facebook ist mittlerweile so langweilig für mich, dass ich nur bei Benachrichtigungen mal schaue.
- Ich bewege mich aus dem Bett. Öffne im Schlafzimmer das Fenster, gehe dann ins Bad, putze mir die Zähne etc. und gehe dann - noch im Schlafzeug - ins Wohnzimmer, lege mich unter 2 Kuscheldecken auf die Couch und schaue mir irgendwas auf YouTube an. 

- Frühstück. Meist 2 Scheiben Brot mit Aufstrich, mir war Frühstück immer egal und ich mag es auch nicht sonderlich, aber ich habe nunmal morgens Hunger.

Ab jetzt wirds flexibel:
- So zwischen 10 und 11 Uhr geh ich dann meistens duschen, im Optimalfall muss ich nicht zusätzlich meine Haare waschen, das fesselt mich zusätzlich 3 Stunden an die Wohnung (ihr werdet merken, dass das kaum eine Einschränkung ist). Heute ist wieder ein Tag außerhalb der Norm, die ich mir gern angewöhnen möchte, denn es ist 12:02 Uhr, ich hab noch nicht geduscht. Heute wäre Zeit, Haare zu waschen, davor drücke ich mich gerade noch irgendwie. Ich hab einfach keine Lust. 
- Geduscht und in frische Klamotten gehüllt setze ich mich nochmal auf die Couch, höre Musik, und meist erstelle ich eine Einkaufsliste. Ja, ich gehe jeden Tag einkaufen, ich brauche keine 5 Minuten zu Rewe. Und es zwingt mich, rauszugehen, das ist gut. 

- Ich nehme mir sehr oft vor, zu putzen. Also, Grundreinigung erledige ich regelmäßig. Aber aktuell will ich Staubwischen. Ich will nicht wirklich, aber ich will Staubwischen wollen. Die Oberflächen, die regelmäßig genutzt werden, werden fast täglich abgewischt. Dazu gehört dann der Herd oder eben die Arbeitsfläche. 

Der Rest des Tages wird dann mit der Erledigung der Einkäufe und viel Gammeln verbracht. Im Moment versuche ich mich, wirklich täglich zu irgendwas Sportlichem aufzuraffen, semi erfolgreich. Ich hab es irgendwie geschafft, sogar noch zuzunehmen, und das ist unglaublich frustrierend. 
Je nachdem, was ich kochen möchte, fange ich etwas früher oder später an, hauptsache ich bin ungefähr 18 Uhr fertig.

Im Laufe des Tages habe ich mir noch irgendwas zu Essen zwischen die Kiefer geschoben, eventuell etwas Zelda gespielt und Rezepte gesammelt.
Leider ist das alles nix, was mir auf Dauer gut tut. Ich zieh nichts durch, ich bin zu faul, ich schiebe alles vor mir her. Und ich weiß, dass das großer Mist ist, aber ich komm nicht aus dieser Verhaltensweise raus. Ich könnte die Zeit nutzen, um mich über Ernährung zu informieren und meinen Körper besser zu verstehen, oder effektiver Sport machen, oder ich könnte Spazieren gehen (an dieser Stelle muss ich aber sagen, dass es grad einfach wirklich unfassbar kalt ist. Sobald es wieder um die 0° sind, geh ich wieder lieber raus). Ich könnte mir in all dieser Zeit so vieles beibringen, sogar Bücher lesen wäre gut für mich. Aber ich mach nichts davon, und ich verstehe nicht, wieso ich das nicht auf die Reihe bekomme. 



Ansonsten gehe ich an 2 Tagen in der Woche für 4-5 Stunden arbeiten, und nach 2 Arbeitstagen habe ich schon so unglaubliche Kacke gebaut, dass ich nicht mehr da hin möchte. Ich hab grad Angst, noch mehr Fehler zu machen.Also ja, alles in allem gehts mir gut, aber es geht so viel besser.

Montag, 19. Februar 2018

Thema: Sport (und wenn man damit anfangen will)

Puh. Sport. Schwieriges Thema, wenn ich mir überlege, wie oft ich Sport toll fand und dann wieder doof und dann wieder damit anfangen wollte und dann wieder nie wieder was davon hören.
Was bewegt mich, AUSGERECHNET MICH, dazu, dieses Thema anzuschneiden? So etwas wie Motivation überkommt mich wieder etwas, macht es für mich deshalb doch recht aktuell ... aktuell.

Wie gehe ich das im Normalfall an? Ich stelle zuerst mal fest "Oh, du könntest ja mal fit werden. Ansatzweise." 3 Stockwerke hochlaufen und ab der Hälfte gefühlt fast runterfallen ist halt nur 2-3 Mal witzig, irgendwann nervts einen auch selbst.
(Kurzer Einschub: Ich schaue mir gerade Eaty McDrivenstein an, Dennis Richtarsky und Michael Krogmann stopfen sich geilste Burger und Fritten rein. Fitness bei mir also wirklich immer interessant)

Im nächsten Schritt stell ich mir selbst die Frage: "Worauf hast du eigentlich Bock?"
Sachen, für die ich nicht raus muss. Ich will vor meinem Fernseher hocken und irgendwelche Übungen absolvieren, während ich mich auf Netflix konzentriere. Ich bin auch viel zu schnell gelangweilt, es muss etwas auf mich einrieseln nebenbei. 
Okay, das Joggen hat es mir auch angetan. Es ist unfassbar anstrengend, aber es hat einen entscheidenden Vorteil: Man sieht unfassbar schnell erste Ergebnisse. Letzten Sommer startete ich bei sagenhaften 700 Metern, die ich am Stück lief. (Kein Witz.)  Nach 2 Wochen hatte sich dieser Wert verdoppelt und vielleicht konnte ich auch merken, wie meine Oberschenkel so etwas wie eine Struktur entwickelten. Vielleicht war das Einbildung, aber da ist mich motiviert hielt, war das egal. Bis zu einer Verletzung mochte ich Joggen sehr. Dann blieb es leider auf der Strecke (Was ein knaller Wortwitz).

Schritt 3 ist dann meist der Download diverser Apps, die mir Übungen bieten und mich mit Benachrichtungen nerven, die ich nach wenigen Tagen ignoriere. Die Anfängerprogramme sind mir dabei viel zu hart (in der letzten App wollte man mir knapp 100 Liegestütz pro Tag andrehen. Ja, nein) und ich entscheide mich normalerweise dann für meine Variante - die Übungen, die mir körperlich möglich erscheinen, führe ich durch, bis ich nicht mehr kann. 


Meist komme ich so wieder für ein paar Tage aus dem Arsch, länger hält das nicht. Der eigentliche Anstoß dieses Posts war aber ein weiterer Aspekt. 
Heute kommt mein SportBH an. Bestellt bei triumph und bis ich ihn nicht in der Hand halte, weiß ich nicht, ob er passt und im Laden kaufen kommt leider nicht in Frage, da ich dort einfach keine finde. BH's zu klein, Brüste zu groß, funktioniert einfach nicht. Ich bange also gerade damit, ob er überhaupt passt, denn ich habe 70€ dafür gezahlt. SIEBZIG EURO. FÜR EINEN SPORT-BH, und das nur, weil meine Oberweite nicht in die Norm fällt und ich in einem Standardgeschäft nichts finde. H&M hat für mich noch nie funktioniert, aber eben auch Hunkemöller oder ähnliches geht nicht.
Aber diese Hürde ist für mich hoffentlich überwunden. Die nächste wären dann Schuhe, aber ich hab glücklicherweise relativ große Füße, weshalb ich mir Sportschuhe in Größe 42 einfach leihen kann. Denn das Geld für wirklich gute Laufschuhe habe ich nicht. Wie auch, wenn erst 70 Euro für die Brüste draufgingen?
Hosen und Oberteile sind nun das kleinste Problem, weshalb ich das einfach mal rauslasse.
Was braucht man noch? Fürs Laufen wäre das bei mir noch eine Handyhalterung. Ich tracke meine Läufe, damit ich einen Fortschritt erkennen kann. Ich bin eine Frau, die allein laufen geht. Fuck, natürlich hab ich auch Angst und will im Notfall die Möglichkeit haben, jemanden zu erreichen. Sind weitere 10 Euro glaube ich, auch das leihe ich mir. Weil ich im Normalfall zu arm für Sport bin. 
Und da ich, wie erwähnt, sehr schnell gelangweilt bin, brauche ich auch noch Kopfhörer. Ich muss also bald nochmal das Internet nach Kopfhörern durchforsten, die fürs Laufen geeignet sind. Noch mehr Ausgaben, damit ich fit sein kann. Denn Übungen zu Hause sind auf Dauer nicht das Wahre und ob sie wirklich viel bringen, weiß ich auch nicht.

Eigentlich würde ich gern auch mal ein Fitnessstudio betreten, aber auch das Geld habe ich nicht. Überraschend. Im Prinzip bin ich auch gerade einfach wütend, weil Sport bzw. das nötige Equipment fucking teuer ist.
Leider bin ich grad nicht in der Lage, das hier anständig zu beenden, entschuldigt bitte.
Ich wollte das nur loswerden, was weiß ich, wieso.

Also Tschau Kakao und der nächste Post ist dann bestimmt besser.




Freitag, 16. Februar 2018

Thema: Ernährungsumstellung

Erster Post mit Inhalt und ich werde mich aufregen, das schonmal als kleine Vorwarnung.

Wer mir auf Twitter folgt (@frittenmelly), der hat vielleicht mitbekommen, dass ich etwas Gewicht verlieren möchte, ich will das Doppelkinn loswerden und wieder mehr Sport machen. Aber mittlerweile ist bekannt, dass Sport nur einen Bruchteil eines Gewichtsverlustes ausmacht, weshalb ich meine Ernährung umstellen will.
Aktuell bin ich mir nicht mal sicher, ob ich das will.
Für sehr viele Leute funktioniert eine kohlenhydratarme Ernährung sehr gut, die Kilos lösen sich in Luft auf und man bemerkt wirklich Ergebnisse. Ich frag mich nur leider grad: WIE ZUM FICK BEKOMMT IHR DAS HIN?

Realtalk: ich liebe Kartoffeln. Und Nudeln, aus Hartweizengrieß, nicht auf Zucchini oder sonst was. Reis, und wenn ich noch einmal lese, dass man Reis ja suuuper durch Blumenkohl ersetzen kann, dann erschieße ich jemanden. Brot. Fällt zum Frühstück dann ja auch weg, dafür esse ich dann Müs- DAS GEHT AUCH NICHT. ACHJA.

 Kuchen. Ich kann nicht einmal Kuchen backen, weil da meistens so fucking viele Kohlenhydrate drinnen sind oder die Zutaten, die man für eine Low Carb Variante braucht, absurd sind. Vielleicht ist das aber auch nur mein Problem und ich bin zu dumm, ordentliche Rezepte zu finden. Dass ich wenig Fast Food essen sollte war mir von Anfang an klar, aber dass selbst Kichererbsen und Linsen rausfallen, das nervt mich. Kein Dal. Keine Bratkartoffeln. Kein irgendwas-Curry mit Reis. Und keine Spaghetti mit selbstgemachter scharfer Tomatensoße.
Ich darf ja nicht mal was normal panieren, stattdessen werde ich gleich bei Rossmann schauen, ob ich Kürbiskerne und die ganze Scheiße finde, in der Hoffnung, dass es schmeckt. 


In meinem Kopf sind so viele Gerichte, die ich gern machen würde, die ich alle nach einer kurzen Googlesuche wieder rausschmeißen muss. Gemüsepfanne mit Bulgur, Reis mit Scheiß, Dal (Doppelerwähnung weil ich Dal liebe), Bruschetta. Dinge wie Chili sin Carne, weil ich Bohnen und Erbsen ohne Ende reinschmeißen würde.
Übrig bleiben dann im Internet Vorschläge, die zu 90% aus Fleisch bestehen, was ich aber auch gern weglassen möchte. 



Ich bin also grad wirklich frustriert. Alles, was mir einfällt, muss ignoriert werden und jetzt lieg ich schmollend auf der Couch und will nur endlich meinen Sport-BH, damit ich laufen gehen kann. Und ja, mir kommt der Gedanke "Dann kann ich ja auch einfach nur noch Salat fressen" und ja, ich weiß, dass das keine gute Idee ist, aber ich hasse Ernährungsumstellung gerade wirklich wie die Pest und raffe nicht, wie Leute das durchhalten können und dann auch noch behaupten "Das war ja komplett ohne Verzicht".


Übrigens hab ich tatsächlich viel mehr Heißhunger als vorher, weshalb ich mehr Süßes esse, WESHALB ICH DAS ALLES NOCH MEHR HASSE.

Donnerstag, 15. Februar 2018

Kurze Zwischeninfo

Das Design ist definitiv nicht final in dieser Form. Ein von Blogger zur Verfügung gestelltes Bild soll nicht auf ewig der Hintergrund sein und auch die Farben sind erstmal nur, damit es nicht komplett schwarz-weiß ist. 
Also bitte keinen Herzinfarkt über das Aussehen bekommen, das wär lieb.

Der Anfang

Moin Moin und Hallo an meine lieben Nasen und Nasinnen,

wenn ihr das hier lest bedeutet das, dass ihr euch für sehr irrelevanten Kram interessiert. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle.




Was ist das hier? Ein Blog. Und ein ganz besonders witziger, wie ihr wahrscheinlich jetzt gerade merkt. Aber abgesehen davon? Kurze Storytime dazu, denn sowas macht man auf Blogs manchmal. 
Gestern (14.02., also Valentinstag) war ich beim Finale der Puls-Lesetour. Junge Autoren reichten ihre Texte zu einem vorgegebenen Thema ("Ist das für immer?") ein, die 5 Gewinner der vorherigen Städte trugen diese in München nochmal vor und dann wurde gevotet. Und Maeckes spielte hin und wieder. Vielleicht war ich hauptsächlich wegen Maeckes und freiem Eintritt da, wer weiß. Jedenfalls motivierte mich diese Lesung, selbst wieder ein wenig zu schreiben, ich konnte früher so gut mit Worten umgehen und verachte mich ja etwas dafür, dass ich das vernachlässigt habe.
Und deshalb der Blog. Vielleicht bin ich hier so inkonsequent wie eh und je, vielleicht liest das auch niemand und es wird dementsprechend auch niemand von meiner Inkonsequenz erfahren. Aber vielleicht komm ich wieder ins Schreiben rein, vielleicht lese ich sogar ein paar Bücher mehr. Lasse ich leider auch schleifen. Vielleicht tut mir das auch einfach ganz gut, wenn ich mich auskotzen muss, wer weiß.
Denn neben Texten, wie sie gestern vorgestellt wurden, werde ich wahrscheinlich auch meine Meinung zu verschiedensten Sachen niederschreiben. Mein Gefühl sagt mir, dass grob 80% davon Rants sein werden, aber das ist okay. Wahrscheinlich interessiert sich sowieso niemand für meine Meinungen und wenn doch, dann erfahre ich nichts davon.
(Mag, wie positiv ich dem hier entgegensehe. "Das liest ja eh kein Schwein", "Lange läuft das eh nicht". Ein kleines "LOL" geht mir durch den Kopf.) 


Ist damit alles gesagt? Wahrscheinlich nicht, aber das soll mich definitiv nicht davon abhalten, diesen Post trotzdem zu beenden. Mal schauen, wann das erste Mal was mit Inhalt kommt. Einige Entwürfe sind auf meinem Handy, davon sind mir vereinzelte aktuell noch zu persönlich, sie sind noch zu nah. Lasst euch überraschen.

Wie ich zu Menschen rede, von denen ich glaube, dass sie nicht mal existieren, finde ich übrigens etwas fragwürdig.

Ich hab mittlerweile Vorsätze.

Leute . Ich war nie ein Freund davon, an Silvester auf einmal zu beschließen, sein Leben im neuen Jahr zu ändern. "New year, new me&quo...